05.09.2018 12:53 | vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. | Computer & Telekommunikation
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Ausbau der digitalen Netze in Bayern: vbw Studie zeigt deutliche Fortschritte / Brossardt: "Freistaat beim 30-Megabit-Netz auf Platz eins, bei 50 Megabit auf Platz vier"
München (ots) - "In Bayern ist beim Ausbau der digitalen Netze
viel passiert, die Erfolge der Förderprogramme und des
marktgetriebenen Ausbaus sind deutlich sichtbar. Vor allem die
ländlichen Räume werden gut erreicht, das ist besonders wichtig.
Jetzt gilt: ambitioniert weitermachen", so das Fazit von Bertram
Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e.V., zur neuen Studie zum Stand der digitalen
Infrastruktur.
Die regelmäßigen Studien der vbw zeigen: Während der Freistaat
2012 bei schnelleren Verbindungen noch spürbar unter deutschen
Durchschnittswerten lag, schneidet er im Ländervergleich sowohl beim
Ausbaustand als auch bei der Ausbaudynamik sehr gut ab. Bei der
Versorgung der Haushalte liegt Bayern spürbar über dem bundesweiten
Schnitt. Auch im gewerblichen Bereich geht es vorwärts: "Beim
Netzausbau in Gewerbe- und Mischgebieten mit Anschlüssen von 30
Megabit pro Sekunde belegt Bayern unter den Flächenländern gemeinsam
mit Hessen Platz eins. Bei 50-Megabit-Anschlüssen hat der Freistaat
zuletzt um vier Plätze zugelegt und steht jetzt auf Platz vier",
betont Brossardt.
Der nächste Schritt ist laut vbw die flächendeckende Versorgung
mit Glasfaser bis zu den Haushalten und Unternehmen bis zum Jahr
2025. "Ende 2017 verfügten 10,6 Prozent der bayerischen Haushalte
über einen Glasfaser-Anschluss. Im Ländervergleich belegen wir damit
Platz drei nach Hamburg und Schleswig-Holstein, das allerdings die
ländlichen Regionen spürbar schlechter mit schnellem Internet
erreicht", erklärt Brossardt. Hintergrund der vbw Forderungen sind
die steigenden Anforderungen der Unternehmen an schnelle
Datenverbindungen: Fast die Hälfte der bayerischen Firmen erwartet
für 2020 einen Bandbreitenbedarf von über 50 Megabit pro Sekunde. 14
Prozent rechnen sogar damit, dass sie Übertragungsgeschwindigkeiten
von über 100 Megabit pro Sekunde benötigen werden.
Dr. Hans Reichhart, Staatssekretär im Bayerischen
Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat,
erklärte: "Der Ausbau von schnellem Internet läuft in Bayern auf
Hochtouren und schreitet mit Riesenschritten voran. Im Zentrum der
Digitalisierungsstrategie der Staatsregierung steht das bundesweit
einzigartige 1,5 Milliarden Euro umfassende bayerische
Breitband-Förderprogramm. Allein bei den aktuellen Projekten werden
über 41.000 km Glasfaserleitungen verlegt."
Der Ausbau der Mobilfunknetze wird ebenfalls regelmäßig von der
vbw untersucht, denn auch hier steigen die Anforderungen der
Unternehmen schnell. Zwei Drittel der bayerischen Unternehmen gehen
davon aus, dass der schon heute hohe Bedarf an schnellen mobilen
Datenverbindungen bis zum Jahr 2020 weiter steigt. "Hier besteht
deutlicher Verbesserungsbedarf. Wir setzen auf das Mastenprogramm der
Staatsregierung und die Netzausbaupolitik der Bundesregierung.
Insgesamt ist der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen
Infrastruktur in Bayern in vollem Gange, ist aber noch lange nicht
abgeschlossen", so Brossardt.
Studien-Download: www.vbw-bayern.de/ausbaustand_digitale_netze
Pressekontakt:
Dirk Strittmatter, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
dirk.strittmatter@ibw-bayern.de
Original-Content von: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell
viel passiert, die Erfolge der Förderprogramme und des
marktgetriebenen Ausbaus sind deutlich sichtbar. Vor allem die
ländlichen Räume werden gut erreicht, das ist besonders wichtig.
Jetzt gilt: ambitioniert weitermachen", so das Fazit von Bertram
Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e.V., zur neuen Studie zum Stand der digitalen
Infrastruktur.
Die regelmäßigen Studien der vbw zeigen: Während der Freistaat
2012 bei schnelleren Verbindungen noch spürbar unter deutschen
Durchschnittswerten lag, schneidet er im Ländervergleich sowohl beim
Ausbaustand als auch bei der Ausbaudynamik sehr gut ab. Bei der
Versorgung der Haushalte liegt Bayern spürbar über dem bundesweiten
Schnitt. Auch im gewerblichen Bereich geht es vorwärts: "Beim
Netzausbau in Gewerbe- und Mischgebieten mit Anschlüssen von 30
Megabit pro Sekunde belegt Bayern unter den Flächenländern gemeinsam
mit Hessen Platz eins. Bei 50-Megabit-Anschlüssen hat der Freistaat
zuletzt um vier Plätze zugelegt und steht jetzt auf Platz vier",
betont Brossardt.
Der nächste Schritt ist laut vbw die flächendeckende Versorgung
mit Glasfaser bis zu den Haushalten und Unternehmen bis zum Jahr
2025. "Ende 2017 verfügten 10,6 Prozent der bayerischen Haushalte
über einen Glasfaser-Anschluss. Im Ländervergleich belegen wir damit
Platz drei nach Hamburg und Schleswig-Holstein, das allerdings die
ländlichen Regionen spürbar schlechter mit schnellem Internet
erreicht", erklärt Brossardt. Hintergrund der vbw Forderungen sind
die steigenden Anforderungen der Unternehmen an schnelle
Datenverbindungen: Fast die Hälfte der bayerischen Firmen erwartet
für 2020 einen Bandbreitenbedarf von über 50 Megabit pro Sekunde. 14
Prozent rechnen sogar damit, dass sie Übertragungsgeschwindigkeiten
von über 100 Megabit pro Sekunde benötigen werden.
Dr. Hans Reichhart, Staatssekretär im Bayerischen
Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat,
erklärte: "Der Ausbau von schnellem Internet läuft in Bayern auf
Hochtouren und schreitet mit Riesenschritten voran. Im Zentrum der
Digitalisierungsstrategie der Staatsregierung steht das bundesweit
einzigartige 1,5 Milliarden Euro umfassende bayerische
Breitband-Förderprogramm. Allein bei den aktuellen Projekten werden
über 41.000 km Glasfaserleitungen verlegt."
Der Ausbau der Mobilfunknetze wird ebenfalls regelmäßig von der
vbw untersucht, denn auch hier steigen die Anforderungen der
Unternehmen schnell. Zwei Drittel der bayerischen Unternehmen gehen
davon aus, dass der schon heute hohe Bedarf an schnellen mobilen
Datenverbindungen bis zum Jahr 2020 weiter steigt. "Hier besteht
deutlicher Verbesserungsbedarf. Wir setzen auf das Mastenprogramm der
Staatsregierung und die Netzausbaupolitik der Bundesregierung.
Insgesamt ist der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen
Infrastruktur in Bayern in vollem Gange, ist aber noch lange nicht
abgeschlossen", so Brossardt.
Studien-Download: www.vbw-bayern.de/ausbaustand_digitale_netze
Pressekontakt:
Dirk Strittmatter, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
dirk.strittmatter@ibw-bayern.de
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Schlagwörter
Governance , Studie , Digitalisierung , Internet , Wirtschaft , Netzwelt , Telekommunikation , Netzausbau , München ,
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