21.06.2018 09:57 | ADAC | Auto & Verkehr
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Tanken am Morgen geht richtig ins Geld / Höchste Preise im Tagesverlauf zwischen 6 und 9 Uhr / Unübersichtlichkeit erschwert Sparen beim Tanken
Foto: obs/ADAC/ADAC-Grafik
Kraftstoffpreise im Mai der Jahre 2015 bis 2017. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ADAC/ADAC-Grafik"
München (ots) -
Die Zeiten, in denen die Autofahrer sich darauf verlassen konnten,
dass die Kraftstoffpreise nachts am höchsten sind und im Lauf des
Tages bis zum Abend kontinuierlich sinken, sind fürs Erste vorbei.
Wie eine aktuelle Auswertung des ADAC zeigt, kennzeichnen heute
mehrere unterschiedlich große Preisspitzen den Tagesverlauf. Die mit
Abstand teuerste Zeit zum Tanken im 24-Stunden-Verlauf ist morgens
zwischen 6 und 9 Uhr. In diesem Zeitraum übersteigt der Preis je
Liter den Tagesdurchschnittswert um bis zu sechs Cent. Basis der
Untersuchung waren sämtliche Preisbewegungen der gut 14.000
Tankstellen in Deutschland im Mai 2018.
Neben der morgendlichen Preisspitze hat der ADAC noch weitere
Hochpreisphasen ermittelt. Eine am Mittag zwischen 11.30 und 15 Uhr
sowie eine weitere am späten Nachmittag zwischen 17 und 19 Uhr. Diese
Preisspitzen wurden schon in früheren Untersuchungen festgestellt,
sie waren aber nicht so ausgeprägt wie im Mai 2018. Regelmäßig
günstige Tankzeiträume gibt es vor allem zwischen 15 und 17 Uhr sowie
zwischen 19 und 22 Uhr. Kraftstoff kostet dann bis zu acht Cent
weniger als am Morgen. Ab 22 Uhr steigen die Spritpreise um knapp
vier Cent, die teils dramatische nächtliche Verteuerung wie in
früheren Jahren findet nicht mehr statt. Zwischen 22 und 6 Uhr
morgens ist Tanken zwar überdurchschnittlich teuer, die
Preisdifferenz zu den günstigsten Tageszeiten fällt aber spürbar
geringer aus als früher.
Für Verbraucher ist es inzwischen deutlich schwieriger geworden,
den günstigsten Zeitpunkt zum Tanken zu erkennen. Wer an den
Zapfsäulen nicht draufzahlen will, ist mehr denn je gezwungen, sich
vor dem Tanken über aktuelle Preisentwicklungen zu informieren. Die
jetzt vom ADAC ermittelten Verlaufskurven bieten den Verbrauchern
zumindest mittelfristig eine verlässliche Orientierung.
Sämtliche Informationen zu den aktuellen Kraftstoffpreisen sowie
zum deutschen Kraftstoffmarkt gibt es unter www.adac.de/tanken.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe für alle Autofahrer, die beim
Tanken sparen wollen, bietet die Smartphone-App "ADAC Spritpreise".
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Die Zeiten, in denen die Autofahrer sich darauf verlassen konnten,
dass die Kraftstoffpreise nachts am höchsten sind und im Lauf des
Tages bis zum Abend kontinuierlich sinken, sind fürs Erste vorbei.
Wie eine aktuelle Auswertung des ADAC zeigt, kennzeichnen heute
mehrere unterschiedlich große Preisspitzen den Tagesverlauf. Die mit
Abstand teuerste Zeit zum Tanken im 24-Stunden-Verlauf ist morgens
zwischen 6 und 9 Uhr. In diesem Zeitraum übersteigt der Preis je
Liter den Tagesdurchschnittswert um bis zu sechs Cent. Basis der
Untersuchung waren sämtliche Preisbewegungen der gut 14.000
Tankstellen in Deutschland im Mai 2018.
Neben der morgendlichen Preisspitze hat der ADAC noch weitere
Hochpreisphasen ermittelt. Eine am Mittag zwischen 11.30 und 15 Uhr
sowie eine weitere am späten Nachmittag zwischen 17 und 19 Uhr. Diese
Preisspitzen wurden schon in früheren Untersuchungen festgestellt,
sie waren aber nicht so ausgeprägt wie im Mai 2018. Regelmäßig
günstige Tankzeiträume gibt es vor allem zwischen 15 und 17 Uhr sowie
zwischen 19 und 22 Uhr. Kraftstoff kostet dann bis zu acht Cent
weniger als am Morgen. Ab 22 Uhr steigen die Spritpreise um knapp
vier Cent, die teils dramatische nächtliche Verteuerung wie in
früheren Jahren findet nicht mehr statt. Zwischen 22 und 6 Uhr
morgens ist Tanken zwar überdurchschnittlich teuer, die
Preisdifferenz zu den günstigsten Tageszeiten fällt aber spürbar
geringer aus als früher.
Für Verbraucher ist es inzwischen deutlich schwieriger geworden,
den günstigsten Zeitpunkt zum Tanken zu erkennen. Wer an den
Zapfsäulen nicht draufzahlen will, ist mehr denn je gezwungen, sich
vor dem Tanken über aktuelle Preisentwicklungen zu informieren. Die
jetzt vom ADAC ermittelten Verlaufskurven bieten den Verbrauchern
zumindest mittelfristig eine verlässliche Orientierung.
Sämtliche Informationen zu den aktuellen Kraftstoffpreisen sowie
zum deutschen Kraftstoffmarkt gibt es unter www.adac.de/tanken.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe für alle Autofahrer, die beim
Tanken sparen wollen, bietet die Smartphone-App "ADAC Spritpreise".
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Schlagwörter
Auto , Tankzeitraum , Energie , Wirtschaft , Auto / Verkehr , Bild , Kraftstoffpreise , Preise , Verbraucher , München ,
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