15.11.2018 15:18 | ADAC | Auto & Verkehr
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Spritpreise im Süden am höchsten / Baden-Württemberger zahlen für Diesel 19 Cent mehr als Hamburger (FOTO)
Foto: obs/ADAC/ADAC e.V.
Kraftstoffpreise im Bundesländervergleich. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ADAC/ADAC e.V."
München (ots) -
Seit Wochen wird Tanken in Deutschland teurer, obwohl die
Rohölpreise sehr deutlich sinken. So notiert Rohöl der Sorte Brent,
das Anfang Oktober noch 85 Dollar kostete, inzwischen nur noch mit
rund 67 Dollar je Barrel. Zudem wird die Kluft zwischen den
Bundesländern größer. Am teuersten tanken Autofahrer laut aktueller
ADAC Auswertung in den süddeutschen Bundesländern Bayern und
Baden-Württemberg, gefolgt von den westdeutschen Regionen
Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Am günstigsten ist Kraftstoff
in den norddeutschen Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern
und Schleswig-Holstein.
Während Autofahrer in Bayern für einen Liter Super E10 im Schnitt
1,576 Euro bezahlen müssen, tanken sie in Hamburg mit 1,439 Euro um
13,7 Cent preiswerter. Noch größer ist die Differenz bei Diesel: Hier
ist der Liter im günstigsten Bundesland Hamburg mit 1,323 Euro um
19,2 Cent billiger als in Baden-Württemberg (1,515 Euro). Damit
erhöht sich die Tankrechnung für 50 Liter Diesel um fast zehn Euro.
Noch im August betrug die Differenz zwischen teuerstem und
preiswertestem Bundesland bei beiden Kraftstoffsorten lediglich rund
sechs Cent.
Dass Kraftstoff im Süden und Westen des Landes besonders teuer
ist, hängt auch mit dem Niedrigwasser an Rhein, Main und Mosel
zusammen, das die Transporte von Rohöl und fertigen Kraftstoffen
verteuert. Für das Ausmaß des Preisanstiegs und das steigende
Preisniveau insgesamt ist dies aber keine hinreichende Erklärung.
In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Donnerstag
um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der
Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den
Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine
Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für
preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App "ADAC
Spritpreise". Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt
gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Seit Wochen wird Tanken in Deutschland teurer, obwohl die
Rohölpreise sehr deutlich sinken. So notiert Rohöl der Sorte Brent,
das Anfang Oktober noch 85 Dollar kostete, inzwischen nur noch mit
rund 67 Dollar je Barrel. Zudem wird die Kluft zwischen den
Bundesländern größer. Am teuersten tanken Autofahrer laut aktueller
ADAC Auswertung in den süddeutschen Bundesländern Bayern und
Baden-Württemberg, gefolgt von den westdeutschen Regionen
Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Am günstigsten ist Kraftstoff
in den norddeutschen Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern
und Schleswig-Holstein.
Während Autofahrer in Bayern für einen Liter Super E10 im Schnitt
1,576 Euro bezahlen müssen, tanken sie in Hamburg mit 1,439 Euro um
13,7 Cent preiswerter. Noch größer ist die Differenz bei Diesel: Hier
ist der Liter im günstigsten Bundesland Hamburg mit 1,323 Euro um
19,2 Cent billiger als in Baden-Württemberg (1,515 Euro). Damit
erhöht sich die Tankrechnung für 50 Liter Diesel um fast zehn Euro.
Noch im August betrug die Differenz zwischen teuerstem und
preiswertestem Bundesland bei beiden Kraftstoffsorten lediglich rund
sechs Cent.
Dass Kraftstoff im Süden und Westen des Landes besonders teuer
ist, hängt auch mit dem Niedrigwasser an Rhein, Main und Mosel
zusammen, das die Transporte von Rohöl und fertigen Kraftstoffen
verteuert. Für das Ausmaß des Preisanstiegs und das steigende
Preisniveau insgesamt ist dies aber keine hinreichende Erklärung.
In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Donnerstag
um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der
Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den
Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine
Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für
preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App "ADAC
Spritpreise". Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt
gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.
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Schlagwörter
Kraftstoffpreise , Energie , Tanken , ADAC Spritpreise , Auto , Bild , Auto / Verkehr , Wirtschaft ,
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