19.03.2019 10:53 | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe | Auto & Verkehr
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Kfz-Gewerbe: Getrübte Stimmung im ersten Quartal (FOTO)
Foto: obs/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe/ProMotor
Geschäftsklimaindex Kfz-Gewerbe, Erwartungen für das 2. Quartal 2019. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7865 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe/ProMotor"
Bonn (ots) -
Deutlich schlechter als vor einem Jahr bewerten die Autohäuser und
Werkstätten den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019. Das ergibt
der aktuelle Geschäftsklimaindex des Zentralverbands Deutsches
Kfz-Gewerbe (ZDK). So liegt der Index-Wert über alle drei
Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchte, Service) als Richtschnur für
die Gesamteinschätzung bei 91,5 und erreicht damit den niedrigsten
Stand seit dem ersten Quartal 2015.
In allen drei Geschäftsfeldern haben sich die Anteile der
negativen Bewertungen erhöht. So schätzen fast ein Viertel der
befragten Betriebe (24,7 Prozent) die aktuelle Werkstattauslastung im
ersten Quartal als "schlecht" ein. Vor einem Jahr lag dieser Wert
lediglich bei 16,5 Prozent. Das Geschäft mit Gebrauchtwagen läuft für
knapp ein Drittel schlecht (31,6 Prozent, Vorjahr 23,8 Prozent), und
den Verkauf von Neufahrzeugen bewerten 27,8 Prozent negativ (Vorjahr
17,7 Prozent).
Der Ausblick in das zweite Quartal ist etwas optimistischer. Der
Index-Wert über alle drei Geschäftsbereiche liegt bei 107,3 Punkten
und damit fast gleichauf mit dem Wert des Vorjahres (107,5). Im
Service-Segment erwarten fast die Hälfte der befragten Betriebe (48,1
Prozent) ein besseres Geschäft als im ersten Quartal (Vorjahr 42,7
Prozent). Beim Gebrauchtwagenverkauf gehen 29 Prozent von Zuwächsen
aus (Vorjahr 32,6 Prozent), und bei Neuzulassungen hoffen 31 Prozent
auf bessere Geschäfte (Vorjahr 30,1 Prozent).
Pressekontakt:
Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, übermittelt durch news aktuell
Deutlich schlechter als vor einem Jahr bewerten die Autohäuser und
Werkstätten den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019. Das ergibt
der aktuelle Geschäftsklimaindex des Zentralverbands Deutsches
Kfz-Gewerbe (ZDK). So liegt der Index-Wert über alle drei
Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchte, Service) als Richtschnur für
die Gesamteinschätzung bei 91,5 und erreicht damit den niedrigsten
Stand seit dem ersten Quartal 2015.
In allen drei Geschäftsfeldern haben sich die Anteile der
negativen Bewertungen erhöht. So schätzen fast ein Viertel der
befragten Betriebe (24,7 Prozent) die aktuelle Werkstattauslastung im
ersten Quartal als "schlecht" ein. Vor einem Jahr lag dieser Wert
lediglich bei 16,5 Prozent. Das Geschäft mit Gebrauchtwagen läuft für
knapp ein Drittel schlecht (31,6 Prozent, Vorjahr 23,8 Prozent), und
den Verkauf von Neufahrzeugen bewerten 27,8 Prozent negativ (Vorjahr
17,7 Prozent).
Der Ausblick in das zweite Quartal ist etwas optimistischer. Der
Index-Wert über alle drei Geschäftsbereiche liegt bei 107,3 Punkten
und damit fast gleichauf mit dem Wert des Vorjahres (107,5). Im
Service-Segment erwarten fast die Hälfte der befragten Betriebe (48,1
Prozent) ein besseres Geschäft als im ersten Quartal (Vorjahr 42,7
Prozent). Beim Gebrauchtwagenverkauf gehen 29 Prozent von Zuwächsen
aus (Vorjahr 32,6 Prozent), und bei Neuzulassungen hoffen 31 Prozent
auf bessere Geschäfte (Vorjahr 30,1 Prozent).
Pressekontakt:
Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Auto & Verkehr schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"