28.11.2018 16:49 | Messe Essen GmbH | Auto & Verkehr
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Diese automobilen Blickfänge sorgen für Aufsehen / Essen Motor Show zeigt unter anderem Porsche aus Altmetall und Super-Truck
Foto: obs/Messe Essen GmbH/Rainer Schimm/MESSE ESSEN
Violett ist Maras Lieblingsfarbe: Mit dem Mercedes-Benz Actros 2663 Lowrider gewinnt der Besitzer Mika Auvinen nicht nur Titel auf Festivals, sondern er verdient damit auch seine Brötchen. Denn der farbenfrohe 76 Tonnen schwere Blickfang des Finnen wird im Logistikgewerbe eingesetzt und transportiert normalerweise Zement. Rund 6.000 Arbeitsstunden und 450.000 Euro Materialkosten waren notwendig, um den Truck in ein violettes Kunstwerk zu verwandeln. Dieses und weitere Crazy Cars erwarten Besucher und Fans auf dem PS-Festival Essen Motor Show vom 1. bis zum 9. Dezember (30. November: Preview Day) in der Messe Essen.
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28-11-2018/Essen/Germany
Foto: Rainer Schimm/©MESSE ESSEN GmbH
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Essen (ots) -
Zur Essen Motor Show gehören seit ihrem Start im Jahr 1968
einzigartige und im positiven Sinne verrückte Fahrzeuge. Das ist auch
bei der 51. Ausgabe des PS-Festivals vom 1. bis 9. Dezember (30.
November: Preview Day) so. Ob einmalige Design Cars, ein Porsche aus
Altmetall-Teilen oder ein Super-Mercedes-Truck mit zwei Aufliegern -
eine "wilde" Mixtur ist in Halle 3 der Messe Essen zu bestaunen. Sie
zeigt, welche automobilen Blickfänge, fahrbar oder nicht, für jede
Menge Gesprächsstoff sorgen.
Der Schweizer Frank Rinderknecht überrascht seit Jahrzehnten mit
eigenwilligen Kreationen, die eines gemeinsam haben. Nämlich die
Frage: Wie fährt es sich in der Zukunft? So auch bei der Studie
"Rinspeed Snap" auf der Essen Motor Show. Sie besteht aus zwei
Teilen, der Fahrgastzelle und der Plattform, die getrennt werden
können. Die Plattform "Skateboard" trägt die komplette Technik und
Mechanik. Davon lässt sich die Fahrgastzelle mit vier Sitzplätzen,
"Pod" genannt, abtrennen und im Stand sinnvoll nutzen -
beispielsweise zum Campen. Ein weiterer Vorteil: Die
alterungsanfällige Plattform kann nach Bedarf einfach ausgetauscht
werden, während der Pod länger genutzt werden kann. Das Fahrzeug
fährt vollelektrisch und autonom.
Design Cars von Brabus, Rinspeed, Ruf und Zender
Die Sportwagen-Manufaktur RUF aus Pfaffenhofen, seit 40 Jahren als
Porsche-Spezialist bekannt, zeigt in Essen den neuen SCR 2018. Vor
zwei Jahren ist ein Prototyp vorgestellt worden, der weiterentwickelt
wurde und jetzt in Kleinserie hergestellt wird. Das
Carbonfaser-Monocoque wird vom integrierten Stahlrohrkäfig (IRC) noch
einmal verstärkt, Pushrod-Radaufhängungen an allen vier Rädern
entsprechen den Fahrwerken der Formel 1, und mittendrin arbeitet der
510 PS starke Sechszylinder-Motor mit vier Litern Hubraum. Fahrfertig
wiegt der neue SCR weniger als 1.300 Kilogramm; dazu trägt auch die
Karosserie aus einem leichten, festen Verbund-Werkstoff bei: Sie ist
aus Kohlefaser.
Von Zender kommt das Concept Car 500 Corsa Stradale auf Basis des
Fiat 500 nach Essen. Die Optik bestimmt ein komplettes
Aerodynamik-Kit aus Kohlefaserlaminat. Zum Paket gehört ein
komplettes Frontmodul, das Motorhaube und Frontschürze zu einem
Bauteil zusammenfasst. Ein voll einstellbares Gewindefahrwerk
optimiert die Straßenlage. Der 1,4-Liter-Turbovierzylinder-Motor
leistet 240 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 232 km/h
angegeben. Der Innenraum wurde mit Sportsitzen, Edelstahlpedalen,
Einstiegsleisten aus Edelstahl sowie viel Leder in schwarz und orange
aufgewertet.
Auch Brabus zeigt in Essen ein Design Car: Die Bottroper bringen
die Sonderedition BRABUS 700 4x42 mit. Von dem veredelten
Geländewagen gibt es weltweit nur zehn Exemplare.
Porsche GT3 RS aus Alt-Metall
Skulpturen aus Altmetall in Lebensgröße und Detailtreue: Unter dem
Motto "Kunst aus Altmetall oder gebrauchten Auto-, Motorrad- und
LKW-Teilen" schweißt das Team "Giganten aus Stahl" seit 15 Jahren
Skulpturen in Handarbeit kunstvoll zusammen. Jede Skulptur ist ein
Unikat. So auch der Porsche GT3 RS, der in Essen zu sehen ist. Er
wiegt 1.300 Kilogramm. An ihm hat ein drei Mann starkes Team knapp
vier Monate gearbeitet und circa 20.000 Altmetallteile geschliffen.
Die Sitze sind verstellbar, die Türen können geöffnet werden. Im
Armaturenbrett ist ein Handschuhfach eingebaut. Sogar der Motor wurde
aus Altmetall nachgebaut.
Hinter den Design Cars und dem Porsche aus Metallteilen steht ein
Truck, der aussieht wie ein Show-Mobil. Aber das stimmt nur zur
Hälfte. Denn der Mercedes-Benz Actros 2663 Lowrider gewinnt nicht nur
Titel auf Festivals, sondern sorgt auch dafür, dass sein Besitzer
Mika Auvinen aus Finnland, der eine Transportfirma unterhält, täglich
Geld verdient. Der violette 76 Tonnen schwere Blickfang mit seinen
zwei Silo-Aufliegern wird (wenn er nicht gerade Show-Meriten erhält)
im Transportgewerbe eingesetzt. Vornehmlich transportiert er Zement.
Damit das Gespann unter jede Vorrichtung zur Verladung passt, kann es
per Pneumatik um bis zu zehn Zentimeter abgesenkt werden. Von der
Idee bis zur ersten Probefahrt verging knapp ein Jahr. Geschätzt
stecken rund 450.000 Euro Materialkosten im Fahrertraum aus Helsinki.
Knapp 6.000 Arbeitsstunden waren nötig. Angetrieben wird das Gefährt
von einem 15,6-Liter-Motor mit 625 PS Leistung.
Weitere Informationen: www.essen-motorshow.de
Pressekontakt:
Tom Kraayvanger
Fon + 49.(0)201. 72 44-243
tom.kraayvanger@messe-essen.de
Original-Content von: Messe Essen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Zur Essen Motor Show gehören seit ihrem Start im Jahr 1968
einzigartige und im positiven Sinne verrückte Fahrzeuge. Das ist auch
bei der 51. Ausgabe des PS-Festivals vom 1. bis 9. Dezember (30.
November: Preview Day) so. Ob einmalige Design Cars, ein Porsche aus
Altmetall-Teilen oder ein Super-Mercedes-Truck mit zwei Aufliegern -
eine "wilde" Mixtur ist in Halle 3 der Messe Essen zu bestaunen. Sie
zeigt, welche automobilen Blickfänge, fahrbar oder nicht, für jede
Menge Gesprächsstoff sorgen.
Der Schweizer Frank Rinderknecht überrascht seit Jahrzehnten mit
eigenwilligen Kreationen, die eines gemeinsam haben. Nämlich die
Frage: Wie fährt es sich in der Zukunft? So auch bei der Studie
"Rinspeed Snap" auf der Essen Motor Show. Sie besteht aus zwei
Teilen, der Fahrgastzelle und der Plattform, die getrennt werden
können. Die Plattform "Skateboard" trägt die komplette Technik und
Mechanik. Davon lässt sich die Fahrgastzelle mit vier Sitzplätzen,
"Pod" genannt, abtrennen und im Stand sinnvoll nutzen -
beispielsweise zum Campen. Ein weiterer Vorteil: Die
alterungsanfällige Plattform kann nach Bedarf einfach ausgetauscht
werden, während der Pod länger genutzt werden kann. Das Fahrzeug
fährt vollelektrisch und autonom.
Design Cars von Brabus, Rinspeed, Ruf und Zender
Die Sportwagen-Manufaktur RUF aus Pfaffenhofen, seit 40 Jahren als
Porsche-Spezialist bekannt, zeigt in Essen den neuen SCR 2018. Vor
zwei Jahren ist ein Prototyp vorgestellt worden, der weiterentwickelt
wurde und jetzt in Kleinserie hergestellt wird. Das
Carbonfaser-Monocoque wird vom integrierten Stahlrohrkäfig (IRC) noch
einmal verstärkt, Pushrod-Radaufhängungen an allen vier Rädern
entsprechen den Fahrwerken der Formel 1, und mittendrin arbeitet der
510 PS starke Sechszylinder-Motor mit vier Litern Hubraum. Fahrfertig
wiegt der neue SCR weniger als 1.300 Kilogramm; dazu trägt auch die
Karosserie aus einem leichten, festen Verbund-Werkstoff bei: Sie ist
aus Kohlefaser.
Von Zender kommt das Concept Car 500 Corsa Stradale auf Basis des
Fiat 500 nach Essen. Die Optik bestimmt ein komplettes
Aerodynamik-Kit aus Kohlefaserlaminat. Zum Paket gehört ein
komplettes Frontmodul, das Motorhaube und Frontschürze zu einem
Bauteil zusammenfasst. Ein voll einstellbares Gewindefahrwerk
optimiert die Straßenlage. Der 1,4-Liter-Turbovierzylinder-Motor
leistet 240 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 232 km/h
angegeben. Der Innenraum wurde mit Sportsitzen, Edelstahlpedalen,
Einstiegsleisten aus Edelstahl sowie viel Leder in schwarz und orange
aufgewertet.
Auch Brabus zeigt in Essen ein Design Car: Die Bottroper bringen
die Sonderedition BRABUS 700 4x42 mit. Von dem veredelten
Geländewagen gibt es weltweit nur zehn Exemplare.
Porsche GT3 RS aus Alt-Metall
Skulpturen aus Altmetall in Lebensgröße und Detailtreue: Unter dem
Motto "Kunst aus Altmetall oder gebrauchten Auto-, Motorrad- und
LKW-Teilen" schweißt das Team "Giganten aus Stahl" seit 15 Jahren
Skulpturen in Handarbeit kunstvoll zusammen. Jede Skulptur ist ein
Unikat. So auch der Porsche GT3 RS, der in Essen zu sehen ist. Er
wiegt 1.300 Kilogramm. An ihm hat ein drei Mann starkes Team knapp
vier Monate gearbeitet und circa 20.000 Altmetallteile geschliffen.
Die Sitze sind verstellbar, die Türen können geöffnet werden. Im
Armaturenbrett ist ein Handschuhfach eingebaut. Sogar der Motor wurde
aus Altmetall nachgebaut.
Hinter den Design Cars und dem Porsche aus Metallteilen steht ein
Truck, der aussieht wie ein Show-Mobil. Aber das stimmt nur zur
Hälfte. Denn der Mercedes-Benz Actros 2663 Lowrider gewinnt nicht nur
Titel auf Festivals, sondern sorgt auch dafür, dass sein Besitzer
Mika Auvinen aus Finnland, der eine Transportfirma unterhält, täglich
Geld verdient. Der violette 76 Tonnen schwere Blickfang mit seinen
zwei Silo-Aufliegern wird (wenn er nicht gerade Show-Meriten erhält)
im Transportgewerbe eingesetzt. Vornehmlich transportiert er Zement.
Damit das Gespann unter jede Vorrichtung zur Verladung passt, kann es
per Pneumatik um bis zu zehn Zentimeter abgesenkt werden. Von der
Idee bis zur ersten Probefahrt verging knapp ein Jahr. Geschätzt
stecken rund 450.000 Euro Materialkosten im Fahrertraum aus Helsinki.
Knapp 6.000 Arbeitsstunden waren nötig. Angetrieben wird das Gefährt
von einem 15,6-Liter-Motor mit 625 PS Leistung.
Weitere Informationen: www.essen-motorshow.de
Pressekontakt:
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Fon + 49.(0)201. 72 44-243
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Messen , Essen Motor Show , Lifestyle , Porsche , Auto , Neue Produkte , Bild , Wirtschaft , Auto / Verkehr ,
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