22.10.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Arbeit & Beruf
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Rund 264 000 Beschäftigte arbeiteten 2017 für den Umweltschutz
Wiesbaden (ots) - Umweltschutz wirkt nicht nur auf die Umwelt
selbst, sondern generiert auch Beschäftigungseffekte: Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wirkten im Jahr 2017 -
gemessen in Vollzeitäquivalenten - 263 883 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer an der Herstellung von Waren, Bau- und Dienstleistungen
für den Umweltschutz mit. Im Jahr 2016 hatte die Beschäftigtenzahl
bei 251 222 gelegen.
Mehr als zwei Drittel (68,2 % beziehungsweise 179 943 Personen)
dieser sogenannten "green jobs" entfielen auf das Verarbeitende
Gewerbe. Mit 62 296 waren die meisten davon im Maschinenbau tätig.
Hier werden hauptsächlich Windkraftanlagen sowie energieeffiziente
Antriebs- und Steuerungstechniken für den Umweltschutz produziert. Im
Baugewerbe waren 45 301 Beschäftigte (17,2 %) für den Umweltschutz
tätig, zum Beispiel in den Bereichen Wärmedämmung von Gebäuden und
Bau von Kanalisationssystemen. Im Dienstleistungssektor arbeiteten
weitere 37 947 (14,4 %) Beschäftigte für den Umweltschutz. Auf
Architektur- und Ingenieurbüros entfiel mit 17 420 (45,9 %)
Beschäftigten der höchste Anteil im Dienstleistungssektor. Die
Beschäftigten waren hier beispielsweise im Bereich der Planungen und
Projektentwicklungen für Windenergie tätig.
Grundlage der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2017 ist die
Statistik der Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz,
zu der 7 148 Betriebe des Produzierenden Gewerbes sowie des
Dienstleistungsbereiches in Deutschland Angaben zu
umweltschutzbezogenen Umsätzen und Beschäftigten gemeldet haben.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erhebung der Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 87 66
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
selbst, sondern generiert auch Beschäftigungseffekte: Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wirkten im Jahr 2017 -
gemessen in Vollzeitäquivalenten - 263 883 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer an der Herstellung von Waren, Bau- und Dienstleistungen
für den Umweltschutz mit. Im Jahr 2016 hatte die Beschäftigtenzahl
bei 251 222 gelegen.
Mehr als zwei Drittel (68,2 % beziehungsweise 179 943 Personen)
dieser sogenannten "green jobs" entfielen auf das Verarbeitende
Gewerbe. Mit 62 296 waren die meisten davon im Maschinenbau tätig.
Hier werden hauptsächlich Windkraftanlagen sowie energieeffiziente
Antriebs- und Steuerungstechniken für den Umweltschutz produziert. Im
Baugewerbe waren 45 301 Beschäftigte (17,2 %) für den Umweltschutz
tätig, zum Beispiel in den Bereichen Wärmedämmung von Gebäuden und
Bau von Kanalisationssystemen. Im Dienstleistungssektor arbeiteten
weitere 37 947 (14,4 %) Beschäftigte für den Umweltschutz. Auf
Architektur- und Ingenieurbüros entfiel mit 17 420 (45,9 %)
Beschäftigten der höchste Anteil im Dienstleistungssektor. Die
Beschäftigten waren hier beispielsweise im Bereich der Planungen und
Projektentwicklungen für Windenergie tätig.
Grundlage der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2017 ist die
Statistik der Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz,
zu der 7 148 Betriebe des Produzierenden Gewerbes sowie des
Dienstleistungsbereiches in Deutschland Angaben zu
umweltschutzbezogenen Umsätzen und Beschäftigten gemeldet haben.
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Umwelt ,
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