06.09.2019 09:30 | CRIF Bürgel GmbH | Arbeit & Beruf
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Nur Brandenburger Unternehmen erreichen Frauenquote von 30 Prozent - Frauenquote in Führungspositionen in Unternehmen liegt aktuell bei 24,2 Prozent (FOTO)
Foto: obs/CRIF Bürgel GmbH
Die CRIFBÜRGEL Auswertung der Positionen von Geschäftsführern, Aufsichtsräten- und Vorsitzenden sowie Vorständen zeigt, dass noch viele Unternehmen von der 30-Prozent-Zielgröße bei der Frauenquote entfernt sind. Lediglich Brandenburg erreicht die Marke von 30 Prozent bei Frauen in Führungspositionen. Neben Brandenburg nehmen auch die weiteren ostdeutschen Bundesländer eine Vorreiterrolle ein. Sachsen (28,1 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (27,8 Prozent), Thüringen (26,6 Prozent) und Sachsen-Anhalt (26,3 Prozent) stehen allesamt an der Spitze der Statistik. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/22285 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/CRIF Bürgel GmbH"
Hamburg (ots) -
Die Frauenquote in Führungspositionen liegt aktuell bei 24,2
Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des
Informationsdienstleisters CRIFBÜRGEL von 1,2 Millionen
Führungspositionen in deutschen Unternehmen. CRIFBÜRGEL hat die
Aussagen von Ministerin Franziska Giffey zur geplanten
Gesetzesnovelle zur Durchsetzung von Frauenquoten in
Unternehmensgremien zum Anlass der Analyse genommen. In der Novelle
soll es eine Sanktion für Unternehmen geben, die keine Zielgröße für
den Frauenanteil nennen oder als Ziel null Frauen angeben und dies
nicht begründen.
Die CRIFBÜRGEL Auswertung der Positionen von Geschäftsführern,
Aufsichtsräten- und Vorsitzenden sowie Vorständen zeigt, dass noch
viele Unternehmen von der 30-Prozent-Zielgröße bei der Frauenquote
entfernt sind. Lediglich Brandenburg erreicht die Marke von 30
Prozent bei Frauen in Führungspositionen. Neben Brandenburg nehmen
auch die weiteren ostdeutschen Bundesländer eine Vorreiterrolle ein.
Sachsen (28,1 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (27,8 Prozent),
Thüringen (26,6 Prozent) und Sachsen-Anhalt (26,3 Prozent) stehen
allesamt an der Spitze der Statistik. Nachholbedarf hinsichtlich der
Frauenquote haben vor allem Bremen (21,6 Prozent), Baden-Württemberg
(22,1 Prozent) und Niedersachsen (22,9 Prozent).
Neben den regionalen ergeben sich auch je nach Branche deutliche
Unterschiede hinsichtlich Frauen in Führungspositionen. Am stärksten
vertreten sind Frauen in den Top-Positionen des Gesundheitswesens mit
einem Anteil von 38,4 Prozent. Auch im Handel (26,9 Prozent) und im
Verlagswesen (24,4 Prozent) arbeiten überdurchschnittlich viele
Frauen in den Führungsetagen. Frauen in Chefpositionen sind hingegen
im Maschinenbau (9,1 Prozent) und im Baugewerbe (10,2 Prozent)
unterrepräsentiert.
Die Quote von Frauen in Aufsichtsräten liegt derzeit bei 19,7
Prozent. Zudem ist nur knapp jeder zehnte Aufsichtsratsvorsitz von
einer Frau besetzt (10,6 Prozent).
Bei der Frauenquote in Aufsichtsräten zeigen sich
Mecklenburg-Vorpommern (26,1 Prozent) und Berlin (25,4 Prozent)
führend. Den geringsten Anteil meldet das Saarland mit 17,3 Prozent
weiblichen Aufsichtsräten. Eine detaillierte Analyse der Positionen
von Aufsichtsratsvorsitzenden zeigt, dass die Frauenquote in diesem
Gremium in Brandenburg (19,3 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern
(18,9 Prozent) am höchsten ist. In Bayern (8,9 Prozent),
Niedersachsen und Hamburg (je 9,5 Prozent) liegt der Anteil von
Frauen an der Spitze des Kontrollgremiums bei unter 10 Prozent.
Pressekontakt:
Oliver Ollrogge, CRIF Bürgel GmbH, Bereich Marketing/PR
E-Mail: Oliver.Ollrogge@buergel.de, Tel.: 040 / 89 803 582
Original-Content von: CRIF Bürgel GmbH, übermittelt durch news aktuell
Die Frauenquote in Führungspositionen liegt aktuell bei 24,2
Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des
Informationsdienstleisters CRIFBÜRGEL von 1,2 Millionen
Führungspositionen in deutschen Unternehmen. CRIFBÜRGEL hat die
Aussagen von Ministerin Franziska Giffey zur geplanten
Gesetzesnovelle zur Durchsetzung von Frauenquoten in
Unternehmensgremien zum Anlass der Analyse genommen. In der Novelle
soll es eine Sanktion für Unternehmen geben, die keine Zielgröße für
den Frauenanteil nennen oder als Ziel null Frauen angeben und dies
nicht begründen.
Die CRIFBÜRGEL Auswertung der Positionen von Geschäftsführern,
Aufsichtsräten- und Vorsitzenden sowie Vorständen zeigt, dass noch
viele Unternehmen von der 30-Prozent-Zielgröße bei der Frauenquote
entfernt sind. Lediglich Brandenburg erreicht die Marke von 30
Prozent bei Frauen in Führungspositionen. Neben Brandenburg nehmen
auch die weiteren ostdeutschen Bundesländer eine Vorreiterrolle ein.
Sachsen (28,1 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (27,8 Prozent),
Thüringen (26,6 Prozent) und Sachsen-Anhalt (26,3 Prozent) stehen
allesamt an der Spitze der Statistik. Nachholbedarf hinsichtlich der
Frauenquote haben vor allem Bremen (21,6 Prozent), Baden-Württemberg
(22,1 Prozent) und Niedersachsen (22,9 Prozent).
Neben den regionalen ergeben sich auch je nach Branche deutliche
Unterschiede hinsichtlich Frauen in Führungspositionen. Am stärksten
vertreten sind Frauen in den Top-Positionen des Gesundheitswesens mit
einem Anteil von 38,4 Prozent. Auch im Handel (26,9 Prozent) und im
Verlagswesen (24,4 Prozent) arbeiten überdurchschnittlich viele
Frauen in den Führungsetagen. Frauen in Chefpositionen sind hingegen
im Maschinenbau (9,1 Prozent) und im Baugewerbe (10,2 Prozent)
unterrepräsentiert.
Die Quote von Frauen in Aufsichtsräten liegt derzeit bei 19,7
Prozent. Zudem ist nur knapp jeder zehnte Aufsichtsratsvorsitz von
einer Frau besetzt (10,6 Prozent).
Bei der Frauenquote in Aufsichtsräten zeigen sich
Mecklenburg-Vorpommern (26,1 Prozent) und Berlin (25,4 Prozent)
führend. Den geringsten Anteil meldet das Saarland mit 17,3 Prozent
weiblichen Aufsichtsräten. Eine detaillierte Analyse der Positionen
von Aufsichtsratsvorsitzenden zeigt, dass die Frauenquote in diesem
Gremium in Brandenburg (19,3 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern
(18,9 Prozent) am höchsten ist. In Bayern (8,9 Prozent),
Niedersachsen und Hamburg (je 9,5 Prozent) liegt der Anteil von
Frauen an der Spitze des Kontrollgremiums bei unter 10 Prozent.
Pressekontakt:
Oliver Ollrogge, CRIF Bürgel GmbH, Bereich Marketing/PR
E-Mail: Oliver.Ollrogge@buergel.de, Tel.: 040 / 89 803 582
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Schlagwörter
Gesellschaft , Unternehmen , Arbeit , Frauen , Frauenquote , Führungsposition , Governance , Studie , Gesetzesnovelle , Franziska Giffey , Aufsichtsrat , Wirtschaft , Politik ,
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