21.01.2019 10:00 | Hays AG | Arbeit & Beruf
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HR-Report 2019 / Kein Jobkiller: Digitalisierung schafft neue Jobs (FOTO)
Foto: obs/Hays AG
Notwendige Kompetenzen zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/63173 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Hays AG"
Mannheim (ots) -
Der digitale Wandel wirkt sich über alle Fachbereiche hinweg
positiv auf die Beschäftigung aus. In Summe rechnen die Befragten des
diesjährigen HR-Reports mit mehr Chancen als Risiken (60 Punkte auf
einer Skala von 0 bis 100). Vor allem in der IT wird die Zahl der
Arbeitsplätze wachsen: 54 Prozent erwarten hier positive
Beschäftigungseffekte. Auch im Vertrieb (50 Prozent) und im Marketing
sowie in Forschung und Entwicklung (jeweils 43 Prozent) rechnen die
Befragten mit deutlicheren Jobzuwächsen. Neue Berufsbilder entstehen
nach Ansicht der Entscheider vor allem in der Forschung und
Entwicklung, in der IT sowie im Marketing. Für den HR-Report 2019
haben Hays und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE)
über 800 Unternehmen befragt.
Um die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern zu sichern, gilt
eine lebenslange Fort- und Weiterbildung als das wichtigste
Instrument (50 Prozent). Zudem stehen der Ausbau der
Work-Life-Balance (44 Prozent) und die Zusammenarbeit in gemischten
Teams (39 Prozent) ganz oben auf der Liste der geeigneten Maßnahmen.
"Für die Beschäftigungsfähigkeit wächst zunehmend die Bedeutung
der Work-Life-Balance. Die Befragten sehen hier ihr eigenes
Unternehmen stärker in der Verantwortung als sich selbst. An der
Realisierung der Work-Life-Balance hakt es jedoch noch deutlich", so
Prof. Dr. Jutta Rump, Leiterin des IBE.
Um den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten, sind eher
Generalisten (61 Prozent) als Themenexperten gefragt. Zudem setzen
Unternehmen häufiger auf erfahrene Experten (57 Prozent) als
Absolventen (43 Prozent). Überdies haben kreative Köpfe (56 Prozent)
die Nase gegenüber umsetzungs- bzw. prozessorientierten Mitarbeitern
(44 Prozent) vorn.
"Die unterschiedlichen Kompetenzen und Fähigkeiten von Menschen
sinnvoll zu verbinden, wird Unternehmen in den nächsten Jahren noch
stärker bewegen. Vor allem auf Fachwissen zu setzen, genügt künftig
nicht mehr. Stattdessen werden mentale Kompetenzen, wie der aktive
Umgang mit Veränderungen, zu den zentralen Fähigkeiten," so Klaus
Breitschopf, CEO der Hays AG.
Zum HR-Report
Der jährlich erscheinende HR-Report analysiert zentrale
HR-Fragestellungen in Organisationen. Er basiert auf einer
Onlinebefragung, an der für den aktuellen Report 868 Mitarbeiter aus
Organisationen im deutschsprachigen Raum teilnahmen. Befragt wurden
Geschäftsführer (17 Prozent), HR-Führungskräfte (22 Prozent),
Fachbereichsleiter (40 Prozent) sowie Mitarbeiter ohne
Personalverantwortung (21 Prozent). Das diesjährige Schwerpunktthema
lautet Beschäftigungseffekte der Digitalisierung. Detaillierte
Ergebnisse unter: www.hays.de/studien
Über Hays
Hays plc ist ein weltweit führender Personaldienstleister für die
Rekrutierung von hoch qualifizierten Spezialisten. Hays ist im
privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten
für Festanstellungen, Projektarbeit und in Arbeitnehmerüberlassung.
Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 11.000 Mitarbeiter in 33
Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 Erlöse in Höhe von
6,50 Mrd. Euro. In Deutschland vermittelt Hays Spezialisten aus den
Bereichen IT, Engineering, Construction & Property, Life Sciences,
Finance, Sales & Marketing, Legal, Retail sowie Healthcare.
Pressekontakt:
Maria Holschuh
Senior Referentin Social Media / Presse
Tel.: +49 (0)621 1788 1104
Mail: maria.holschuh@hays.de
Original-Content von: Hays AG, übermittelt durch news aktuell
Der digitale Wandel wirkt sich über alle Fachbereiche hinweg
positiv auf die Beschäftigung aus. In Summe rechnen die Befragten des
diesjährigen HR-Reports mit mehr Chancen als Risiken (60 Punkte auf
einer Skala von 0 bis 100). Vor allem in der IT wird die Zahl der
Arbeitsplätze wachsen: 54 Prozent erwarten hier positive
Beschäftigungseffekte. Auch im Vertrieb (50 Prozent) und im Marketing
sowie in Forschung und Entwicklung (jeweils 43 Prozent) rechnen die
Befragten mit deutlicheren Jobzuwächsen. Neue Berufsbilder entstehen
nach Ansicht der Entscheider vor allem in der Forschung und
Entwicklung, in der IT sowie im Marketing. Für den HR-Report 2019
haben Hays und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE)
über 800 Unternehmen befragt.
Um die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern zu sichern, gilt
eine lebenslange Fort- und Weiterbildung als das wichtigste
Instrument (50 Prozent). Zudem stehen der Ausbau der
Work-Life-Balance (44 Prozent) und die Zusammenarbeit in gemischten
Teams (39 Prozent) ganz oben auf der Liste der geeigneten Maßnahmen.
"Für die Beschäftigungsfähigkeit wächst zunehmend die Bedeutung
der Work-Life-Balance. Die Befragten sehen hier ihr eigenes
Unternehmen stärker in der Verantwortung als sich selbst. An der
Realisierung der Work-Life-Balance hakt es jedoch noch deutlich", so
Prof. Dr. Jutta Rump, Leiterin des IBE.
Um den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten, sind eher
Generalisten (61 Prozent) als Themenexperten gefragt. Zudem setzen
Unternehmen häufiger auf erfahrene Experten (57 Prozent) als
Absolventen (43 Prozent). Überdies haben kreative Köpfe (56 Prozent)
die Nase gegenüber umsetzungs- bzw. prozessorientierten Mitarbeitern
(44 Prozent) vorn.
"Die unterschiedlichen Kompetenzen und Fähigkeiten von Menschen
sinnvoll zu verbinden, wird Unternehmen in den nächsten Jahren noch
stärker bewegen. Vor allem auf Fachwissen zu setzen, genügt künftig
nicht mehr. Stattdessen werden mentale Kompetenzen, wie der aktive
Umgang mit Veränderungen, zu den zentralen Fähigkeiten," so Klaus
Breitschopf, CEO der Hays AG.
Zum HR-Report
Der jährlich erscheinende HR-Report analysiert zentrale
HR-Fragestellungen in Organisationen. Er basiert auf einer
Onlinebefragung, an der für den aktuellen Report 868 Mitarbeiter aus
Organisationen im deutschsprachigen Raum teilnahmen. Befragt wurden
Geschäftsführer (17 Prozent), HR-Führungskräfte (22 Prozent),
Fachbereichsleiter (40 Prozent) sowie Mitarbeiter ohne
Personalverantwortung (21 Prozent). Das diesjährige Schwerpunktthema
lautet Beschäftigungseffekte der Digitalisierung. Detaillierte
Ergebnisse unter: www.hays.de/studien
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Hays plc ist ein weltweit führender Personaldienstleister für die
Rekrutierung von hoch qualifizierten Spezialisten. Hays ist im
privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten
für Festanstellungen, Projektarbeit und in Arbeitnehmerüberlassung.
Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 11.000 Mitarbeiter in 33
Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 Erlöse in Höhe von
6,50 Mrd. Euro. In Deutschland vermittelt Hays Spezialisten aus den
Bereichen IT, Engineering, Construction & Property, Life Sciences,
Finance, Sales & Marketing, Legal, Retail sowie Healthcare.
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Maria Holschuh
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