04.06.2019 10:00 | Gehaltsreporter GmbH | Arbeit & Beruf
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Bewerber fordern Stellenanzeigen mit Gehalt
Berlin/Düsseldorf (ots) - Die Vergütung ist neben dem
Anforderungsprofil aus Bewerbersicht das wichtigste Element einer
Stellenanzeige - fehlt aber fast immer. Eine Analyse des
Klick-Verhaltens von mehr als 150.000 Fach- & Führungskräften auf
Stellenanzeigen ergab, dass eine Gehaltsangabe die Anzahl der
Bewerbungen um 20% steigert. Doch es gibt statistisch signifikante
Unterschiede zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, wie die Daten
von Zalvus und Gehaltsreporter.de zeigen.
20% mehr Bewerbungen durch Gehaltsangabe
Bisher ist es in Deutschland - im Gegensatz zu anderen Ländern in
Europa - eher selten, in Stellenanzeigen über die Bezahlung der
Stelle zu informieren. Ausnahmen bilden gegenwärtig nur besonders
gesuchte Profile wie z.B. Software-Entwickler. Mit Plattformen wie
Google Jobs und dem zunehmenden Fachkräftemangel könnten
Gehaltsangaben in Stellenanzeigen aber auch bei uns bald zum Muss
werden. Die Vorteile sind klar nachweisbar: Eine Stellenanzeige mit
Gehaltsangabe generiert im Schnitt ca. 20% mehr Bewerbungen als ohne.
Vertrieb und Produktion wollen Gehälter wissen
Wenig überraschend: Für Vertriebler ist die Gehaltsangabe am
Wichtigsten (fast 30% höhere Klickzahlen) im Vergleich zum
Durchschnitt in der DACH-Region. Auch für Angestellte in Produktion
und Instandhaltung ist das Gehalt das wichtigste Merkmal einer
Ausschreibung (ca. 23% erhöhtes Interesse). Da sie bei
unterschiedlichen Arbeitgebern meist ähnliche Arbeitsbedingungen
vorfinden, ist das Plus an Vergütung oft ausschlaggebend
(Direkt)Vertrieb: +28,1%
Ingenieurwesen: +10,9%
IT & Entwicklung: +4,1
(Projekt-) Leitung: -11,2%
Assistenz & Administration: -13,7%
Produktion & Instandhaltung: +23,1%
HR & Marketing: -5,2%
Beratung & Consulting: +13,3%
Mindestgehalt ist ein sinnvoller Anfang
64% der Bewerber wünschen sich zumindest die Angabe eines
Mindestgehalt, um zu erkennen, ob sich der Bewerbungsaufwand lohnt
bzw. die Stelle auch zur eigenen Qualifikation und dem Marktwert
passt. Das seit dem 22. Mai verfügbare "Google for Jobs" belohnt eine
Gehaltsindikation beispielsweise mit besserer Sichtbarkeit bzw.
besserem Ranking.
Pressekontakt:
Zalvus GmbH:
Florian Burchett
florian.burchett@zalvus.com
+493020648341
Gehaltsreporter GmbH:
Dr. Olaf Pätz
olaf.paetz@gehaltsreporter.de
+4921197533384
Studie: https://zalvus.com/go/tub825
Original-Content von: Gehaltsreporter GmbH, übermittelt durch news aktuell
Anforderungsprofil aus Bewerbersicht das wichtigste Element einer
Stellenanzeige - fehlt aber fast immer. Eine Analyse des
Klick-Verhaltens von mehr als 150.000 Fach- & Führungskräften auf
Stellenanzeigen ergab, dass eine Gehaltsangabe die Anzahl der
Bewerbungen um 20% steigert. Doch es gibt statistisch signifikante
Unterschiede zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, wie die Daten
von Zalvus und Gehaltsreporter.de zeigen.
20% mehr Bewerbungen durch Gehaltsangabe
Bisher ist es in Deutschland - im Gegensatz zu anderen Ländern in
Europa - eher selten, in Stellenanzeigen über die Bezahlung der
Stelle zu informieren. Ausnahmen bilden gegenwärtig nur besonders
gesuchte Profile wie z.B. Software-Entwickler. Mit Plattformen wie
Google Jobs und dem zunehmenden Fachkräftemangel könnten
Gehaltsangaben in Stellenanzeigen aber auch bei uns bald zum Muss
werden. Die Vorteile sind klar nachweisbar: Eine Stellenanzeige mit
Gehaltsangabe generiert im Schnitt ca. 20% mehr Bewerbungen als ohne.
Vertrieb und Produktion wollen Gehälter wissen
Wenig überraschend: Für Vertriebler ist die Gehaltsangabe am
Wichtigsten (fast 30% höhere Klickzahlen) im Vergleich zum
Durchschnitt in der DACH-Region. Auch für Angestellte in Produktion
und Instandhaltung ist das Gehalt das wichtigste Merkmal einer
Ausschreibung (ca. 23% erhöhtes Interesse). Da sie bei
unterschiedlichen Arbeitgebern meist ähnliche Arbeitsbedingungen
vorfinden, ist das Plus an Vergütung oft ausschlaggebend
(Direkt)Vertrieb: +28,1%
Ingenieurwesen: +10,9%
IT & Entwicklung: +4,1
(Projekt-) Leitung: -11,2%
Assistenz & Administration: -13,7%
Produktion & Instandhaltung: +23,1%
HR & Marketing: -5,2%
Beratung & Consulting: +13,3%
Mindestgehalt ist ein sinnvoller Anfang
64% der Bewerber wünschen sich zumindest die Angabe eines
Mindestgehalt, um zu erkennen, ob sich der Bewerbungsaufwand lohnt
bzw. die Stelle auch zur eigenen Qualifikation und dem Marktwert
passt. Das seit dem 22. Mai verfügbare "Google for Jobs" belohnt eine
Gehaltsindikation beispielsweise mit besserer Sichtbarkeit bzw.
besserem Ranking.
Pressekontakt:
Zalvus GmbH:
Florian Burchett
florian.burchett@zalvus.com
+493020648341
Gehaltsreporter GmbH:
Dr. Olaf Pätz
olaf.paetz@gehaltsreporter.de
+4921197533384
Studie: https://zalvus.com/go/tub825
Original-Content von: Gehaltsreporter GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Arbeit & Beruf schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krise des deutschen Maschinenbaus spitzt sich zu
Köln (ots) - - Atradius: "Wir erwarten Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich." Schlechte Nachrichten kurz vor Beginn der weltweiten Leitmesse für den M...Artikel lesenArbeitsmarkttrends 2024: Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Beschäftigte wählen ihre Arbeitgeber ähnlich sorgfältig aus wie Produkte und Dienstleistungen, die sie im Alltag konsumieren. Diese Entwicklung hin zu einem beru...Artikel lesenWeinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen Hektoliter / 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022
WIESBADEN (ots) - Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Wein- und M...Artikel lesenExporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2024: voraussichtlich +0,3 % zum Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2024 59,4 Milliarden Euro +0,3 % zum Vormonat -4,5 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten...Artikel lesenDurchbruch im Nachweis- und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Textform statt Schriftform
Berlin (ots) - Zum Beschluss der Bundesregierung, im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV die Schriftform im Nachweis- und im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) durch die Textform zu ersetz...Artikel lesenMeistgelesen
- Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2023: 2 700 weniger Verletzte als im Vorjahreszeitraum / Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert, aber 5 % mehr Unfälle als im 1. Halbjahr 2022
- Heizkostenabrechnung 2022: Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch
- Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2023: +6,4 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: +3,2 %
- Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat / Auftragsbestand im Jahr 2022 nur noch leicht gestiegen, allerdings 30,8 % höher als vor der Corona-Krise
- Wirtschaftliche Annäherung zwischen den USA und Europa unter Joe Biden - Brossardt: "Protektionismus schadet dem Welthandel"