21.05.2019 10:00 | TERRITORY | Arbeit & Beruf
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Analyse Karriereseiten, Online-Bewerbung & soziale Netzwerke / Neue Studie zur digitalen Arbeitgeberkommunikation zeigt Nachholbedarf für den deutschen Mittelstand (FOTO)
Foto: obs/TERRITORY
Infografik / Neue Studie zur digitalen Arbeitgeberkommunikation zeigt Nachholbedarf für den deutschen Mittelstand. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/57966 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/TERRITORY"
Gütersloh (ots) -
Die Studie "Arbeitgeber Mittelstand: Kommunikation in Zeiten der
Digitalisierung" herausgegeben von Prof. Dr. Beck von der Hochschule
Koblenz, Potentialpark und TERRITORY Embrace beschäftigt sich mit
Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting von
mittelständischen Betrieben in Deutschland. Sie zeigt, dass
mittelständische Unternehmen die Potenziale der Digitalisierung
erkennen und nutzen. Jedoch haben sie im Vergleich zu Großkonzernen
viel aufzuholen.
Das Ergebnis: Die topplatzierten Mittelständler liegen nach dem
Schulnotensystem nicht besser als im befriedigenden Bereich. Prof.
Dr. Beck von der Hochschule Koblenz ist überzeugt: "Der Mittelstand
muss aus der Deckung kommen. Viele Mittelständler können mit ihrer
Kultur und ihren Werten nämlich ausgezeichnet punkten. Das können
potenzielle Arbeitnehmer jedoch nur dann erkennen, wenn diese
authentisch und professionell über die richtigen Kanäle kommuniziert
werden."
Großkonzerne verwenden Social Media-Plattformen bereits aktiv für
Personalmarketingmaßnahmen. Bei den meisten mittelständischen
Unternehmen herrscht in diesem Bereich jedoch Nachholbedarf. Nur 17
Prozent dieser Betriebe nutzen z.B. einen Facebook-Karrierekanal, auf
Instagram sind es sogar nur acht Prozent. Über genau diese Kanäle
sind Studierende und Absolventen jedoch am besten zu erreichen, denn
sie nutzen diese Plattformen am häufigsten (Facebook: 86%, Instagram:
64%).
Für die Allgemeinheit besteht mit Blick auf die Karrierewebseiten
Verbesserungspotential: Die Seiten der Mittelständler bieten meist
wenig Anreiz zum Bewerben. Vorbilder in diesem Bereich sind die
Familienunternehmen Brose, Hansgrohe oder Wieland-Gruppe. Sie
informieren Interessenten über aktuelle Ausbildungs- und
Studienangebote, geben Einblicke in verschiedene Berufsbilder und
animieren indem sie spannende Events mit ihren Followern teilen.
Für diese Studie wurden 300 Unternehmen des Mittelstands,
Familienunternehmen und Konzerne mit weniger als 30.000 Mitarbeitern
zu den Faktoren Social Media, Karrierewebseite und Onlinewerbung
untersucht. Zusätzlich wurden 3.320 Studierende und Absolventen zu
ihren individuellen Informationsbedürfnissen befragt.
Handlungsempfehlungen, Infografiken und weitere Informationen zur
Studie sind unter https://www.recruiting-convent.de/news/mittelstand/
sowie unter www.unhidden-champions.de zu finden.
Pressekontakt:
Katja Mayer
presse@territory.de
TELEFON 05241 | 23480-571
Original-Content von: TERRITORY, übermittelt durch news aktuell
Die Studie "Arbeitgeber Mittelstand: Kommunikation in Zeiten der
Digitalisierung" herausgegeben von Prof. Dr. Beck von der Hochschule
Koblenz, Potentialpark und TERRITORY Embrace beschäftigt sich mit
Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting von
mittelständischen Betrieben in Deutschland. Sie zeigt, dass
mittelständische Unternehmen die Potenziale der Digitalisierung
erkennen und nutzen. Jedoch haben sie im Vergleich zu Großkonzernen
viel aufzuholen.
Das Ergebnis: Die topplatzierten Mittelständler liegen nach dem
Schulnotensystem nicht besser als im befriedigenden Bereich. Prof.
Dr. Beck von der Hochschule Koblenz ist überzeugt: "Der Mittelstand
muss aus der Deckung kommen. Viele Mittelständler können mit ihrer
Kultur und ihren Werten nämlich ausgezeichnet punkten. Das können
potenzielle Arbeitnehmer jedoch nur dann erkennen, wenn diese
authentisch und professionell über die richtigen Kanäle kommuniziert
werden."
Großkonzerne verwenden Social Media-Plattformen bereits aktiv für
Personalmarketingmaßnahmen. Bei den meisten mittelständischen
Unternehmen herrscht in diesem Bereich jedoch Nachholbedarf. Nur 17
Prozent dieser Betriebe nutzen z.B. einen Facebook-Karrierekanal, auf
Instagram sind es sogar nur acht Prozent. Über genau diese Kanäle
sind Studierende und Absolventen jedoch am besten zu erreichen, denn
sie nutzen diese Plattformen am häufigsten (Facebook: 86%, Instagram:
64%).
Für die Allgemeinheit besteht mit Blick auf die Karrierewebseiten
Verbesserungspotential: Die Seiten der Mittelständler bieten meist
wenig Anreiz zum Bewerben. Vorbilder in diesem Bereich sind die
Familienunternehmen Brose, Hansgrohe oder Wieland-Gruppe. Sie
informieren Interessenten über aktuelle Ausbildungs- und
Studienangebote, geben Einblicke in verschiedene Berufsbilder und
animieren indem sie spannende Events mit ihren Followern teilen.
Für diese Studie wurden 300 Unternehmen des Mittelstands,
Familienunternehmen und Konzerne mit weniger als 30.000 Mitarbeitern
zu den Faktoren Social Media, Karrierewebseite und Onlinewerbung
untersucht. Zusätzlich wurden 3.320 Studierende und Absolventen zu
ihren individuellen Informationsbedürfnissen befragt.
Handlungsempfehlungen, Infografiken und weitere Informationen zur
Studie sind unter https://www.recruiting-convent.de/news/mittelstand/
sowie unter www.unhidden-champions.de zu finden.
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Katja Mayer
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Schlagwörter
Arbeitgeberkommunikation , Karriere , Studie , Marketing , Digitalisierung , Social Media , Mittelstand , Arbeitsmarkt , Wirtschaft , Netzwelt ,
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