04.01.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Arbeit & Beruf
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45,1 Millionen Erwerbstätige im November 2018
Wiesbaden (ots) - Im November 2018 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 45,1
Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber
November 2017 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 % zu (+485 000
Personen). Am Jahresanfang 2018 hatten die Zuwachsraten gegenüber dem
Vorjahresmonat noch höher gelegen: bei 1,5 % im Januar und bei 1,4 %
im Februar. Erwerbslos waren im November 2018 rund 1,4 Millionen
Personen, 45 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Im Vormonatsvergleich stieg die Zahl der Erwerbstätigen im
November 2018 nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung
um 67 000 Personen oder 0,1 %. Dies liegt über dem durchschnittlichen
Zuwachs gegenüber dem Vormonat der letzten fünf Jahre (+52 000
Personen). Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung
der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, nahm die
Erwerbstätigenzahl im November 2018 gegenüber Oktober 2018 um 34 000
Personen oder 0,1 % zu.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigenzahl für den aktuellen
Berichtsmonat November 2018 hinaus wurden im Rahmen der ersten
vorläufigen Schätzung eines Ergebnisses für das Gesamtjahr 2018
(siehe Pressemitteilung 1/19 vom 2. Januar 2019) auch die bisher
veröffentlichten monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit seit
Januar 2018 neu berechnet. Die neuberechneten
Vorjahresveränderungsraten weichen in den Monaten September und
Oktober auf gesamtwirtschaftlicher Ebene um 0,1 Prozentpunkte vom
bisherigen Rechenstand nach unten ab.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung lag die Zahl der
Erwerbslosen im November 2018 bei 1,41 Millionen Personen und blieb
damit im Vergleich zum Vormonat unverändert. Bereinigt um saisonale
und irreguläre Einflüsse betrug die Zahl der Erwerbslosen im November
1,44 Millionen Personen und war damit um rund 9 200 Personen
niedriger als einen Monat zuvor. Die bereinigte Erwerbslosenquote lag
im November 2018 bei 3,3 %.
Methodische Hinweise:
Die Erwerbstätigenzahlen aus der Erwerbstätigenrechnung und aus
der Arbeitskräfteerhebung unterscheiden sich. Die Abweichungen sind
auf die unterschiedlichen eingesetzten Konzepte der beiden
Statistiken zurückzuführen.
Erwerbstätige und Erwerbslose werden nach dem Erwerbsstatuskonzept
der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gezählt. Die
ausgewiesene Erwerbslosigkeit darf deswegen nicht mit der
registrierten Arbeitslosigkeit verwechselt werden, die von der
Bundesagentur für Arbeit entsprechend dem Sozialgesetzbuch
veröffentlicht wird. Für die Berechnung der Erwerbslosenquoten werden
im Europäischen Statistischen System einheitlich die Ergebnisse der
Arbeitskräfteerhebung zugrunde gelegt.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
für den Bereich der Erwerbstätigenrechnung:
Telefon: +49 (0) 611 / 75 26 33,
für den Bereich der Arbeitskräfteerhebung:
Telefon: +49 (0) 611 / 75 21 24,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 45,1
Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber
November 2017 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 % zu (+485 000
Personen). Am Jahresanfang 2018 hatten die Zuwachsraten gegenüber dem
Vorjahresmonat noch höher gelegen: bei 1,5 % im Januar und bei 1,4 %
im Februar. Erwerbslos waren im November 2018 rund 1,4 Millionen
Personen, 45 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Im Vormonatsvergleich stieg die Zahl der Erwerbstätigen im
November 2018 nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung
um 67 000 Personen oder 0,1 %. Dies liegt über dem durchschnittlichen
Zuwachs gegenüber dem Vormonat der letzten fünf Jahre (+52 000
Personen). Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung
der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, nahm die
Erwerbstätigenzahl im November 2018 gegenüber Oktober 2018 um 34 000
Personen oder 0,1 % zu.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigenzahl für den aktuellen
Berichtsmonat November 2018 hinaus wurden im Rahmen der ersten
vorläufigen Schätzung eines Ergebnisses für das Gesamtjahr 2018
(siehe Pressemitteilung 1/19 vom 2. Januar 2019) auch die bisher
veröffentlichten monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit seit
Januar 2018 neu berechnet. Die neuberechneten
Vorjahresveränderungsraten weichen in den Monaten September und
Oktober auf gesamtwirtschaftlicher Ebene um 0,1 Prozentpunkte vom
bisherigen Rechenstand nach unten ab.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung lag die Zahl der
Erwerbslosen im November 2018 bei 1,41 Millionen Personen und blieb
damit im Vergleich zum Vormonat unverändert. Bereinigt um saisonale
und irreguläre Einflüsse betrug die Zahl der Erwerbslosen im November
1,44 Millionen Personen und war damit um rund 9 200 Personen
niedriger als einen Monat zuvor. Die bereinigte Erwerbslosenquote lag
im November 2018 bei 3,3 %.
Methodische Hinweise:
Die Erwerbstätigenzahlen aus der Erwerbstätigenrechnung und aus
der Arbeitskräfteerhebung unterscheiden sich. Die Abweichungen sind
auf die unterschiedlichen eingesetzten Konzepte der beiden
Statistiken zurückzuführen.
Erwerbstätige und Erwerbslose werden nach dem Erwerbsstatuskonzept
der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gezählt. Die
ausgewiesene Erwerbslosigkeit darf deswegen nicht mit der
registrierten Arbeitslosigkeit verwechselt werden, die von der
Bundesagentur für Arbeit entsprechend dem Sozialgesetzbuch
veröffentlicht wird. Für die Berechnung der Erwerbslosenquoten werden
im Europäischen Statistischen System einheitlich die Ergebnisse der
Arbeitskräfteerhebung zugrunde gelegt.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
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zu finden.
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 26 33,
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 21 24,
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